Stihl bezieht Stellung gegen Extremismus und Diskriminierung

Stihl, der weltweit tätige Hersteller von Forst- und Gartengeräten, hat auf LinkedIn ein deutliches Zeichen gegen Extremismus und Diskriminierung gesetzt. In einer Stellungnahme des Unternehmens heißt es: „Stihl steht für Werte, die sich in unserem täglichen Handeln widerspiegeln. Als global agierendes Familienunternehmen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus rund 50 Nationen allein im deutschen Stammhaus, verurteilen wir jegliche Formen von politischem Extremismus, Rassismus und Antisemitismus aufs Schärfste.“

Das Unternehmen bekräftigt sein Engagement für Vielfalt und Toleranz in der Gesellschaft und Wirtschaft und betont die Bedeutung von Weltoffenheit, einem starken Europa, freiem Welthandel und grenzüberschreitender Zusammenarbeit. Stihl hebt die Wichtigkeit einer gesteuerten Zuwanderung von Fachkräften und einer Willkommenskultur hervor, die für das Fortbestehen von Wirtschaft und Gesellschaft unerlässlich sind.

Stihl verurteilt die von der AfD vorgebrachten Vorschläge zur Deportation von Menschen mit Migrationshintergrund und sieht darin einen Angriff auf die Grundwerte, die sowohl das Land als auch das Unternehmen prägen. Das Unternehmen begrüßt es, dass sich immer mehr Menschen und Organisationen gegen solche politischen Ansätze und Demagogie aussprechen.

Stihl bekennt sich klar zu Rechtsstaatlichkeit, Demokratie und der unantastbaren Würde aller Menschen, unabhängig von ihrer Herkunft. Das Unternehmen betont, dass es sich auf die Lösung aktueller Herausforderungen wie Migration, Klima-, Wirtschafts- und Sozialpolitik konzentriert und diese mit Weitsicht, Dialogbereitschaft und tragfähigen Lösungen angehen möchte.

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