Zweiter Obi Hackathon: 74 Mitarbeitende entwickeln 10 Prototypen in 48 Stunden
Im Oktober versammelten sich am Obi-Zentralstandort in Köln 74 Mitarbeitende zum zweiten Obi Hackathon. Sie stellten sich der Herausforderung, innerhalb von nur 48 Stunden aus innovativen Ideen funktionsfähige Prototypen zu entwickeln.
Der Obi Hackathon ist eine Veranstaltung, bei der Expertinnen und Experten aus allen Unternehmensbereichen 48 Stunden lang an eigenen Problemstellungen arbeiten. Dieses Mal stand das Event unter dem Motto „Prozessoptimierung“. Laut einer Mitteilung kamen dabei Mitarbeitende aus Köln und Wermelskirchen zusammen; erstmals waren auch Marktmitarbeitende beteiligt. In interdisziplinären Teams entwickelten sie in kurzer Zeit innovative Ideen rund um KI, Machine Learning, Cloud-Technologien und Data Analytics und setzten diese in überzeugende Prototypen um.
Fokus, Kreativität und Durchhaltevermögen waren gefragt – sowohl bei der Umsetzung der Ideen als auch bei der Vorbereitung der Pitches. Im großen Finale mussten die Teams in einer kurzen Präsentation das Publikum und die Jury überzeugen. Die Präsentationen fanden auf großer Bühne statt, wobei Kolleginnen und Kollegen per Livestream zuschauten oder wie der OBI Biber und die Jury live vor Ort waren.
Vier Gewinner beim diesjährigen Hackathon
Bei der abschließenden Siegerehrung wurden vier der insgesamt zehn Hackathon-Teams ausgezeichnet. Den ersten Platz der Jury sicherte sich das Team „BeaverGPT powered by ObiOneAI“ mit einer KI-Anwendung. Die Teammitglieder entwickelten einen Chatbot für Obi-Mitarbeitende, der auf Basis der internen Plattform Fragen rund um die Arbeit bei Obi beantwortet.
Den zweiten Platz belegte laut Mitteilung das Team „Artikelpositionierung“, das mithilfe einer App Artikel im Regal lokalisieren und so einen digitalen Zwilling des gesamten Marktes erzeugen kann. Den Publikumspreis sicherte sich das Team „Flash & Find“. Im Obi Social Intranet, oneOBI, hatten Mitarbeitende die Möglichkeit, für ihren Favoriten abzustimmen. Die Teammitglieder entwickelten eine Anwendung, durch die digitale Preisschilder zum Leuchten gebracht werden können, um die Produktsuche in den Gängen des Marktes zu erleichtern.
Da das Publikumsvoting den Konzernangaben zufolge denkbar knapp ausfiel, erhielt auch das Team „Sheetbusters“ spontan eine Auszeichnung. Dieses Team überführte umfangreiche Excel-Listen und die dahinterliegenden Prozesse in eine neue Systemlandschaft.
Hackathon stärkt die Gemeinschaft
Tim Engler, Senior Vice President IT bei Obi, wird wie folgt in der Mitteilung zitiert: „Die Lösungen, die wir gesehen haben, zeigen eindrucksvoll, wie Technologie unsere Prozesse effizienter und agiler gestalten kann. Die Teams sind komplexe Herausforderungen mit innovativen Ansätzen angegangen und haben ihre Lösungen innerhalb kürzester Zeit umgesetzt. Besonders gefreut hat mich, dass die Store Support Center Mitarbeitenden versucht haben, Prozesse für ihre Marktkolleginnen und -kollegen zu optimieren. Der Hackathon hat die Gemeinschaft unter unseren Mitarbeitenden sowie die Zusammenarbeit zwischen Store Support Centern und den Märkten gestärkt. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass wir einige Lösungen schon bald live bringen oder in laufende Projekt-Roadmaps übernehmen werden.“