Ministerpräsident Günther zu Besuch bei Tesa: Nachhaltige Transformation im Fokus

Ministerpräsident Daniel Günther hat das Tesa-Headquarter in Norderstedt besucht – und das zu einem Zeitpunkt, an dem laut dem aktuellen Sustainability Transformation Monitor 2025 mehr als 70 Prozent der deutschen Unternehmen durch politische Unsicherheiten in ihren Nachhaltigkeitsbemühungen ausgebremst werden. Tesa zeigt, wie es dennoch gelingen kann, ambitionierte Ziele umzusetzen: Mit einem klaren Bekenntnis zur Klimaneutralität demonstriert das Unternehmen, wie Nachhaltigkeit und unternehmerischer Fortschritt Hand in Hand gehen können.
Tesa plant, seine Produktion bis 2030 klimaneutral zu gestalten (Scope 1 und 2) und investiert dafür 300 Millionen Euro in Energieeffizienz, erneuerbare Energien wie Solar- und Windkraft sowie innovative Technologien.
„Eine nachhaltige Transformation unserer Produktion ist für uns von zentraler Bedeutung“, erklärte Dr. Ingrid Sebald, Vorständin Technologie bei Tesa. „Wir setzen dabei auf innovative Technologien, die uns helfen, unsere Prozesse zu optimieren und gleichzeitig unseren ökologischen Fußabdruck zu minimieren. Der Umstieg auf erneuerbare Energien und digitale Lösungen wie KI-gestützte Prozessoptimierung sind dabei wichtige Bausteine.“
Auch Ministerpräsident Günther zeigte sich beeindruckt: „Mein Besuch bei Tesa zeigt eindrucksvoll, welches Innovationspotenzial in unserem Land steckt. Unternehmen wie Tesa sind nicht nur Vorreiter der industriellen Transformation, sondern beweisen auch, dass Nachhaltigkeit und wirtschaftlicher Erfolg Hand in Hand gehen können.“
Im Mittelpunkt des Besuchs standen unter anderem Tesas „Debonding on Demand“-Technologie, die das Recycling von Materialien erleichtert, sowie KI-gestützte Lösungen für die Automobilindustrie. Zudem wurde diskutiert, wie Tesa langfristig zur Energieversorgung im Rahmen der Energiewende beitragen will – und wie Künstliche Intelligenz bereits heute zur Entwicklung nachhaltiger Produkte beiträgt.