Verena Hubertz wird neue Bundesbauministerin

Verena Hubertz ist offiziell als neue Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen vereidigt worden. Die 37-jährige SPD-Politikerin folgt damit auf das Amt, das künftig zentrale Themen wie Wohnraumschaffung, Stadtentwicklung und klimafreundliches Bauen noch stärker in den politischen Fokus rücken soll.

Seit 2021 ist Hubertz Mitglied des Deutschen Bundestages und war dort bislang stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion mit Zuständigkeit für die Bereiche Wirtschaft, Klimaschutz, Energie, Bauen und Wohnen. Sie vertritt als Abgeordnete den Wahlkreis Trier und Trier-Saarburg. 2021 gewann sie das Direktmandat in Trier, bei der aktuellen Bundestagswahl zog sie über die Landesliste erneut ins Parlament ein.

Bereits während der Koalitionsverhandlungen spielte Hubertz eine tragende Rolle und leitete gemeinsam mit Ministerpräsident Alexander Schweitzer die SPD-Verhandlungsgruppe für das Themenfeld „Wirtschaft“. Mit ihrer Vereidigung übernimmt sie nun ein zentrales Ministerium in einer Zeit großer Herausforderungen für den Wohnungsbau in Deutschland.

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