10. E/D/E Forum Bauelemente in Den Haag: Nachhaltiges Bauen steht im Vordergrund

Das E/D/E Forum Bauelemente fand dieses Jahr zum zehnten Mal statt, diesmal in Den Haag mit einem starken Fokus auf Nachhaltigkeit. Am 24. und 25. April trafen sich Fachleute aus dem Sektor Bauelemente, um sich über Möglichkeiten zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks der Baubranche auszutauschen und innovative, umweltfreundlichere Baupraktiken zu diskutieren.

Während der zweitägigen Veranstaltung wurden entscheidende Fragen behandelt: Wie kann die Baubranche nachhaltiger werden? Welche klimafreundlichen Produkte stehen zur Verfügung? Wie kann klimaneutrales Bauen realisiert werden? Diese Themen wurden in Fachvorträgen und Diskussionsrunden intensiv erörtert.

„In Anbetracht der aktuellen Entwicklungen in der Baubranche ist es von entscheidender Bedeutung, Synergien zu nutzen. Wir können gemeinsam stark und erfolgreich sein durch den Austausch von Wissen und Ideen, sowie durch Dialog und Vernetzung“, erklärt Michael Hatke, Leiter des Lieferanten-/Warengruppenmanagements Bau im E/D/E.

Peter Hammerschmidt, Vertriebsleitung Nordwest der Teckentrup GmbH & Co. KG, betont die Bedeutung der Veranstaltung: „Der Austausch mit Kolleginnen und Kollegen sowie der wissenschaftliche Input der Referenten und die daraus resultierenden innovativen Impulse machen diese Veranstaltung besonders wertvoll.“

Ein weiteres Highlight des Forums war die erstmalige Verleihung des PRO.ELEMENT Awards durch den E/D/E Fachkreis PRO.ELEMENT in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut. Der Preis würdigt Hersteller-Ideen und -Projekte, die zur Optimierung der Produktivität und zur Verbesserung von Prozessen beitragen.

Die Hörmann KG Verkaufsgesellschaft wurde als erstes Unternehmen mit dem PRO.ELEMENT Award ausgezeichnet. „Die Hörmann KG Verkaufsgesellschaft hat mit der Entwicklung von CO²-neutralen Produkten herausragende Arbeit geleistet. Dies ist ein Meilenstein in der Entwicklung von Bauprodukten. Weiterhin leistet Hörmann mit seinem innovativen Lamellenrecycling nicht nur einen entscheidenden Beitrag zur Nachhaltigkeit, sie etabliert auch ganz neue und effiziente Prozesse zur Ressourcenschonung und dem Aufbau einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft“, so Thomas Kirmayr, Jury-Mitglied.

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