Bauwirtschaft: Genehmigungen gehen weiter zurück
Im März 2024 wurden in Deutschland nur 18.500 Wohnungen genehmigt, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. Dies bedeutet einen Rückgang von 24,6 Prozent oder 6.000 Genehmigungen im Vergleich zum März 2023. Gegenüber März 2022 beträgt der Rückgang sogar 46,9 Prozent, was einem Minus von 16.300 Wohnungen entspricht. Im gesamten ersten Quartal 2024 wurden 53.500 Wohnungen genehmigt, das sind 22,2 Prozent oder 15.200 Wohnungen weniger als im ersten Quartal des Vorjahres. Diese Zahlen umfassen sowohl Genehmigungen für Wohnungen in neuen Wohn- und Nichtwohngebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden.
In neu zu errichtenden Wohngebäuden wurden im März 2024 insgesamt 14.700 Wohnungen genehmigt, was einem Rückgang von 27,3 Prozent oder 5.500 Wohnungen im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht. Im gesamten ersten Quartal 2024 wurden 42.800 Neubauwohnungen genehmigt, das sind 25,7 Prozent oder 14.800 Wohnungen weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Zahl der Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser sank gegenüber dem Vorjahresquartal um 35,6 Prozent (-5.100) auf 9.200. Bei Zweifamilienhäusern gab es einen Rückgang von 20,0 Prozent (-800) auf 3.200 genehmigte Wohnungen. Auch bei Mehrfamilienhäusern, der zahlenmäßig stärksten Gebäudeart, verringerte sich die Zahl der genehmigten Wohnungen deutlich um 22,9 Prozent (-8.500) auf 28.700 Wohnungen.
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