Einhell verzeichnet 2023 einen Umsatzrückgang unter den Prognosen

Im Geschäftsjahr 2023 verzeichnete Einhell, der Hersteller für Werkzeuge und Gartengeräte, einen geringeren Umsatz als ursprünglich erwartet. Vorläufigen Zahlen zufolge ging der Umsatz auf etwa 972 Millionen Euro zurück, verglichen mit 1.032 Millionen Euro im Vorjahr.

Das Unternehmen führt den Rückgang, insbesondere im vierten Quartal, auf zwei Hauptfaktoren zurück: ein reduziertes Konsumverhalten und negative Währungseinflüsse. Mehrere Währungen haben gegenüber dem Euro an Wert verloren, was zu geringeren Umsätzen in Euro führte, wie aus einer Konzernmitteilung hervorgeht.

Für das Jahr 2024 zeigt sich der Konzern optimistisch und strebt an, die Umsatzschwelle von 1 Milliarde Euro zu überschreiten, mit einer stabilen Vorsteuerrendite. Dieser Ausblick hängt jedoch von verschiedenen Unsicherheitsfaktoren ab, darunter Währungsschwankungen sowie die allgemeine Wirtschaftslage und die Kaufkraft der Konsumenten.

Das vergangene Geschäftsjahr wird vom Konzern trotz des herausfordernden Marktes als „insgesamt zufriedenstellend“ und „solide“ bewertet. Ein positives Konzernergebnis und der deutliche Abbau der Lagerbestände haben sich günstig auf den Cashflow ausgewirkt.

Jan Teichert, CFO der Einhell Germany AG, blickt zuversichtlich auf das Jahr 2024. „Es ist uns gelungen, in zahlreichen Ländern neue Kunden zu gewinnen, die die Marke Einhell in ihre Listungen aufnehmen. Dies stellt eine hervorragende Grundlage für wachsende Umsätze im laufenden Geschäftsjahr dar, vor allem sobald sich die konjunkturelle Lage aufhellt“, sagt Teichert. Zudem betont er die positive Wirkung der Markenpartnerschaften mit dem FC Bayern München und dem Mercedes AMG-PETRONAS F1 Team auf die internationale Markenwahrnehmung von Einhell.