Husqvarna Group veröffentlicht Jahresbilanz 2023 mit Fokus auf Nachhaltigkeit

Die Husqvarna Group hat Ende März ihren Jahresbericht für 2023 vorgelegt, der sowohl Geschäftszahlen als auch Fortschritte in der Nachhaltigkeit umfasst. Trotz eines Rückgangs des organischen Umsatzes um fünf Prozent konnte das bereinigte Betriebsergebnis verbessert werden. Zudem gelang es dem Unternehmen, die CO2-Emissionen weiter zu reduzieren.

Der Bericht zeigt auf, wie Husqvarna sich trotz schwieriger makroökonomischer Bedingungen weiterentwickelte. Besonders hervorgehoben wird die fortgesetzte Umstellung von benzin- auf batteriebetriebene Produkte in den Divisionen Husqvarna Forst & Garden, Gardena und Husqvarna Construction. „Wir haben unsere Strategie bestätigt gesehen, Innovationen in Richtung nachhaltigerer Produkte und Lösungen zu entwickeln, um die langfristige Rentabilität zu steigern und einen Wettbewerbsvorteil zu erzielen, unabhängig von den aktuellen Marktbedingungen“, so Pavel Hajman, CEO der Husqvarna Group.

Bis 2026 plant Husqvarna, zwei Drittel des Umsatzes mit motorisierten Produkten aus der Akkutechnik zu erzielen, aktuell beträgt der Anteil 42 Prozent. Das Unternehmen strebt an, sich von margenschwachen benzinbetriebenen Verbrauchergeschäften im Bereich Forst & Garden weiter zu trennen, ohne dabei Verbrennungsmotoren vollständig aufzugeben. „Verbrennungsmotoren werden noch für einige Zeit Teil unseres Angebots sein, vor allem im professionellen Bereich. Innovation in Bezug auf eine Vielzahl alternativer Kraftstoffe ist hier von entscheidender Bedeutung, und wir arbeiten mehrgleisig, um in einer Zeit der schnellen technologischen Entwicklung unter Einhaltung künftiger strengerer Emissionsvorschriften Flexibilität zu gewährleisten“, erklärt Glen Instone, Präsident der Husqvarna Forest & Garden Division.

Im Bereich der Nachhaltigkeit konnte das Unternehmen die CO2-Emissionen im Vergleich zum Basisjahr 2015 um 44 Prozent senken. Husqvarna sieht sich jedoch auch mit verstärktem Wettbewerb im Markt für Mähroboter konfrontiert. „Wir werden unser Innovationstempo weiter erhöhen. Wir verfügen über eine starke Organisation von Software- und Hardware-Ingenieuren, die sich mit Robotik für den privaten und professionellen Bereich beschäftigen. Um langfristig Marktführer zu bleiben, werden wir die Technologieführerschaft sicherstellen, in unsere Marke investieren und das Bewusstsein für die Vorteile von Robotermähern fördern“, so Instone.