Liqui Moly verstärkt Produktion mit Investition in neue Abfüllanlagen
Die Liqui Moly-Geschäftsführer Günter Hiermaier und Dr. Uli Weller haben einen neuen Produktionsbereich für Additive eröffnet, der mit drei modernen Abfüllanlagen und zusätzlichen Büros ausgestattet ist. Diese neuen Anlagen erhöhen die maximale Produktionskapazität von 346.000 Dosen pro Woche auf bis zu 481.000 Stück.
Insgesamt hat Liqui Moly 8 Millionen Euro in die neue Additivproduktion investiert. Davon wurden 3,4 Millionen Euro für das schlüsselfertige Gebäude und 3,1 Millionen Euro für die Abfüllanlagen aufgewendet. Weitere 1,4 Millionen Euro flossen in Fördertechnik und Verpackungsroboter. Diese Maschinen sollen im Laufe des nächsten Jahres vollständig installiert und in Betrieb genommen werden. Additive, die in Ulm entwickelt und produziert werden, helfen dabei, die Verbrennung von Kraftstoff in Motoren zu optimieren, Schadstoffemissionen zu reduzieren und die Lebensdauer der Motoren zu verlängern.
Günter Hiermaier betont, dass diese Investitionen ein Bekenntnis zum Standort Ulm und zur Qualität „Made in Germany“ darstellen. Die Investitionen schaffen zusätzliche Arbeitsplätze und bieten den Mitarbeitern langfristige Perspektiven. Entgegen der Annahme, dass neue Maschinen Arbeitsplätze reduzieren könnten, erklärt der Hersteller, dass durch die gesteigerte Produktion tatsächlich zusätzliche Arbeitsplätze in verschiedenen Bereichen entstehen und sich die Arbeitsbedingungen insgesamt verbessern.