Stadtwerke Dinslaken setzen auf innovative Technologie für Energiemanagement

In Dinslaken nimmt die Anpassung an die Energiewende Form an, wobei die Stadtwerke Dinslaken eine Schlüsselrolle spielen. Sie haben begonnen, das Smart Grid Interface Module (SGIM) von EMH für ein fortschrittliches Online-Monitoring aller Energieflüsse einzusetzen. Dieser Schritt markiert einen wichtigen Fortschritt im Umgang mit den Herausforderungen, die der Umbau der Stromerzeugung und die zunehmenden extremen Wetterereignisse mit sich bringen.

Mit einer soliden Infrastruktur, bestehend aus 291 Ortsnetzstationen und 415 Transformatoren, gewährleisten die Stadtwerke eine zuverlässige Stromversorgung für rund 75.000 Einwohner. Trotz der bisher stabilen Netzverhältnisse rüsten sich die Stadtwerke für zukünftige Herausforderungen durch den vermehrten Einsatz von Wärmepumpen und E-Mobilität.

Das SGIM-System ermöglicht es den Stadtwerken Dinslaken, Lastspitzen, die bisher nur retrospektiv sichtbar waren, in Echtzeit zu überwachen. Dieser innovative Ansatz verspricht eine effizientere Steuerung und Überwachung der Energieflüsse und trägt dazu bei, die Netzstabilität auch unter sich wandelnden Bedingungen zu sichern.

Das Pilotprojekt mit dem SGIM-System zeigt bereits positive Ergebnisse. Die Echtzeit-Datenübertragung ermöglicht eine sofortige Reaktion auf potenzielle Grenzwertüberschreitungen und verbessert somit das Lastmanagement erheblich. Die Stadtwerke Dinslaken erproben nun verschiedene Einsatzorte für das System, um die Netzplanung und das Energiemanagement weiter zu optimieren.

Mit diesem Schritt demonstrieren die Stadtwerke Dinslaken ihre Fähigkeit, sich proaktiv den Herausforderungen des Klimawandels und der Energiewende zu stellen und dabei innovative Lösungen für ein nachhaltiges Energiemanagement zu implementieren.

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