Struktur im Garten: Mit diesen Tipps wirds ordentlich

So ein echter Bauerngarten hat seinen Charme, bringt aber auch jede Menge Arbeit mit sich. Um den Arbeitsaufwand zu reduzieren, hat sich ein strukturiertes System bewährt. Einmal eingerichtet, haben Sie weniger zu tun und können dafür mehr gemütliche Stunden genießen. Wir verraten Ihnen die besten Tipps, wie Sie Ihren Garten ordentlich halten.

Nutzen Sie ein Gewächshaus für Ihre Pflanzen

Dort ein Blumenbeet, da eine Reihe Gemüse – bei der Bepflanzung von Gärten entsteht mit der Zeit oft Chaos. Das kommt vor allem dann vor, wenn Sie jahreszeitabhängig immer wieder neue Pflanzen setzen müssen. Mit Gewächshäusern aus Holz bringen Sie nicht nur mehr Ästhetik in den Außenbereich, sondern gleich auch mehr Ordnung. Sie haben einen zentralen Ort, an dem Ihre Pflanzen wachsen und müssen sich nicht dauernd um wucherndes Unkraut oder die ungewollte Verbreitung von Samen durch Wind kümmern.

Automatisches Bewässerungssystem spart viel Arbeit

Gärtnern macht Spaß und ist gesund, es kommt aber auf die Tätigkeit an. Gießen kann den Rücken ziemlich belasten, wenn Sie ständig schwere Gießkannen von A nach B schleppen. Einfacher geht es mit einem automatischen Bewässerungssystem. Ihre Pflanzen werden zuverlässig und nach Bedarf gegossen.

Das hilft beim Wassersparen und bei der Arbeit. Wenn Sie eine Urlaubsreise planen, müssen Sie die nie wieder wegen Ihrer Pflanzen absagen.

Rasenkanten sind die unsichtbaren Helfer des gesunden Gartens

Die Beetpflanzen sind der ganze Stolz vieler Hobbygärtner und oft sind sie Gefahren ausgesetzt, die unterschätzt werden. So können ans Beet angrenzende Rasenflächen dazu führen, dass Gras überwuchert und sich Unkraut unterirdisch verwurzelt. Eine Rasenkante wird in die Erde eingesetzt und stellt eine unsichtbare Barriere dar. Sie verhindert, dass Unkraut sich verbreitet und erleichtert Ihnen gleichzeitig die Mäharbeit. Sie mähen direkt bis auf Kante und müssen nicht mehr mit der Schere nacharbeiten.

Gepflegtes Mobiliar sorgt für eine hübsche Optik
Wer kennt ihn nicht, den verrosteten Gartenstuhl, den man keinem Gast mehr anbietet. Gut gepflegte Gartenmöbel sind das Aushängeschild eines gemütlichen Außenbereichs. Witterungsbedingt sind sie vielen Problemen ausgesetzt. Im Sommer ist es die UV-Belastung, im Winter sind es Schnee und Frost.

Ein Schuppen ist die Rettung in der Not, denn hier können Sie die Möbel in der kalten Jahreszeit sicher unterbringen. Wenn Sie nicht viel Platz haben, sind stapelbare Kunststoff-Möbel für Gäste ein weiteres Highlight, was hier Platz findet. So können auch die Nachbarn vorbeikommen und jeder hat einen Sitzplatz.

Spielecken für die Kinder abteilen

Wussten Sie, dass es speziellen Spielrasen gibt? Für Kinder ist das perfekt, denn der Rasen ist robuster und hält auch den trampelnden kleinen Füßchen stand. Für mehr visuelle Ordnung sorgt es, wenn der Spielbereich für die Kleinen vom Rest des Gartens abgetrennt ist. Da Kinder viel Schatten brauchen, machen hier Bereiche mit Bäumen Sinn. Dort können Schaukel, Rutsche, Planschbecken und Sandkasten ihren Platz finden und dort ist auch Chaos mal nicht schlimm.

Tipp: Teilen Sie den Bereich mit Gummimatten ab. Sie schützen den Nachwuchs bei Stürzen und sind wunderbar zum Toben geeignet.

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