Studie bestätigt anhaltenden Trend zum Heimwerken

Eine aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag der Baumarktkette Toom zeigt, dass zwei Drittel der Deutschen in ihrer Freizeit zu Hammer, Bohrmaschine und Co. greifen. Die Befragung legte besonderen Wert auf die Motive hinter den DIY-Projekten. Das zentrale Ergebnis: Für viele Heimwerkerinnen und Heimwerker spielt Nachhaltigkeit eine entscheidende Rolle. Besonders aktiv sind Männer, Personen aus dem ostdeutschen Raum, über 45-Jährige sowie Menschen, die in ländlichen Gebieten, in Häusern oder mit eigenem Garten wohnen.

Wie der Baumarktbetreiber in einer Mitteilung berichtet, verdeutlichen die Ergebnisse der repräsentativen Befragung, welche Aspekte den Deutschen beim Heimwerken wichtig sind. Ob Reparieren, Aufwerten oder Umgestalten – für fast zwei Drittel (67 %) der Befragten steht das Bewahren von Ressourcen im Vordergrund. Neben dem Spaß am Selbermachen und dem Wunsch, Geld zu sparen, rückt der nachhaltige Umgang mit Materialien zunehmend in den Mittelpunkt. „Die Ergebnisse zeigen, dass Heimwerken für viele Menschen weit mehr als nur eine Notwendigkeit ist“, erklärt Kai Battenberg, Lead Sustainability and Product Compliance bei Toom. „Es geht darum, Gegenstände länger zu nutzen, Abfall zu reduzieren und einen persönlichen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Als Baumarkt bieten wir den Heimwerkenden für ihre Vorhaben ein umfassendes Sortiment an nachhaltigeren Produkten sowie Ersatzteilen und stehen ihnen als kompetenter Partner zur Seite.“

Langlebigkeit und Umweltfreundlichkeit

Die Umfrage ergab, dass neben dem Preis insbesondere die Qualität eine wesentliche Rolle spielt. So geben 68 Prozent der Befragten an, dass ihnen die Qualität von Heimwerkerprodukten sehr wichtig ist. Auch Garantieleistungen, Reparaturservice und die Verfügbarkeit von Ersatzteilen sind für 86 Prozent ein wichtiger Aspekt. All diese Faktoren tragen zur Langlebigkeit von Produkten bei und fördern einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen. Ökologische Aspekte wie die Reduktion von Verpackungen (62 %), der Verzicht auf Plastik (59 %) sowie die Regionalität der Produkte (55 %) sind ebenfalls für die Mehrheit der Befragten entscheidend.

Wohngesundheit im Fokus

Neben Nachhaltigkeit gewinnt laut der Umfrage auch das Thema Wohngesundheit beim Heimwerken zunehmend an Bedeutung. Denn schadstofffreie und emissionsarme Produkte spielen eine wichtige Rolle bei der Schaffung eines gesunden Raumklimas – besonders beim Renovieren und Einrichten. Viele herkömmliche Baumaterialien und Heimwerkerprodukte wie Farben, Lacke, Bodenbeläge und Klebstoffe können Schadstoffe abgeben, die die Luftqualität beeinträchtigen und gesundheitliche Beschwerden, zum Beispiel Atemwegsprobleme, Allergien oder Kopfschmerzen, verursachen können. „Für uns ist es wichtig, nicht nur nachhaltigere, sondern auch wohngesunde Produkte anzubieten“, erklärt Battenberg. „Daher setzen wir bei Toom auf schadstoffgeprüfte Materialien und Inhaltsstoffe, die das Raumklima nicht belasten.“ So enthalten die Dispersionsfarben der Toom Eigenmarke keine Konservierungsmittel und sind besonders geruchsarm. Auch mineralische Anstriche wie Lehm-, Kalk- und Silikatfarben bieten wohngesunde Alternativen, die sowohl umweltfreundlich als auch unbedenklich für die Gesundheit sind. Wohngesunde Produkte bei Toom Baumarkt erkennt man zum Beispiel am Blauen Engel, dem Umweltzeichen der Bundesregierung für umweltfreundliche Produkte und Dienstleistungen.

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