Würth-Gruppe übertrifft 20-Milliarden-Umsatzschwelle

Im Jahr 2023 erreichte die Würth-Gruppe erstmals einen Jahresumsatz von über 20 Milliarden Euro, wie aus dem vorläufigen Jahresabschluss hervorgeht. Dieser Meilenstein wurde trotz globaler wirtschaftlicher und politischer Herausforderungen erreicht, die zwar das Betriebsergebnis beeinträchtigten, aber das Wachstum des Konzerns nicht stoppen konnten.

Der Umsatzanstieg von 2,4 Prozent, oder 3,5 Prozent unter Berücksichtigung von Währungseffekten, führte zu einem Betriebsergebnis von schätzungsweise 1,4 Milliarden Euro. Dies ist zwar ein Rückgang gegenüber dem Vorjahresergebnis von 1,6 Milliarden Euro, stellt aber dennoch das zweithöchste Ergebnis in der Geschichte von Würth dar. Robert Friedmann, Sprecher der Konzernführung, äußert sich zufrieden über das vergangene Geschäftsjahr angesichts der sich abkühlenden Weltwirtschaft: „Die Umsatzmarke von 20 Milliarden Euro ist für uns etwas Besonderes. Wir konnten den Umsatz in den vergangenen neun Jahren verdoppeln“. Er betont auch die Bedeutung der diversifizierten Struktur des Konzerns: „Die heterogene Struktur des Konzerns über die verschiedensten Branchen und Regionen hinweg sowie unser Geschäftsmodell waren im vergangenen Jahr erneut die Basis für unseren Erfolg. Der für die Gruppe wichtige Bausektor zeigte eine gedämpfte Umsatzentwicklung, die jedoch von anderen Geschäftseinheiten wie dem Elektrogroßhandel kompensiert werden konnte“.

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