Tesa investiert in die Zukunft: Werkserweiterung in Offenburg geplant

Der Klebespezialist Tesa kündigt eine umfangreiche Erweiterung seines Produktionsstandorts in Offenburg an. Das Projekt gilt als wichtiger Schritt zur langfristigen Sicherung des Werks und unterstreicht das klare Bekenntnis des Unternehmens zum Standort Deutschland.

Seit seiner Eröffnung im Jahr 1961 hat sich das Offenburger Werk zum größten Produktionsstandort von Tesa weltweit entwickelt. Mit der geplanten Erweiterung reagiert das Unternehmen auf die steigende Nachfrage nach Tesa-Produkten für industrielle Anwendungen. Der Produktionsstart der neuen Anlagen ist für 2027 vorgesehen.

„Mit diesem Projekt stärken wir nicht nur unsere Produktionskapazitäten, sondern setzen auch ein wichtiges Zeichen für unsere Nachhaltigkeitsziele“, erklärt Holger Rauth, Werksleiter in Offenburg. „Bereits Anfang dieses Jahres haben wir eine leistungsstarke Photovoltaikanlage in Betrieb genommen. Die mehr als 13.000 PV-Module erzeugen jährlich sechs Gigawattstunden Strom und decken damit rund 25 Prozent des Energiebedarfs unseres Werks – ein bedeutender Schritt für unsere rund 500 Mitarbeitenden und die Zukunft des Standorts.“

Beitrag zur globalen Nachhaltigkeitsstrategie

Die Investitionen in Offenburg sind Teil der unternehmensweiten Nachhaltigkeitsinitiative „we do“, mit der Tesa bis 2030 rund 300 Millionen Euro in die nachhaltige Transformation seines Geschäfts investiert. Ziel ist eine klimaneutrale Produktion: Bereits heute hat das Unternehmen seine CO₂-Emissionen (Scope 1 und 2) um 39 Prozent reduziert und deckt 90 Prozent seines weltweiten Strombedarfs aus erneuerbaren Quellen.

Mit der Werkserweiterung in Offenburg setzt Tesa ein starkes Signal für Wachstum, Innovation und Nachhaltigkeit – und stärkt zugleich die Zukunftsfähigkeit eines seiner bedeutendsten Produktionsstandorte.

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